- 076 Für die Feinverteilung greift Klaus zur Schubkarre.
Foto Regine M.
- 077 Alex und Bernhard sei eine Verschnaufpause gegönnt!
Foto Regine M.
- 078 Stoßbau: Nils und Hauke lösen die Laschenschrauben mit dem Schlagschrauber.
Foto Regine M.
- 079 Es geht auch ohne Schraubmaschine!
Foto Regine M.
- 080 Da wo der Schlagschrauber an der Doppelwinkellasche nicht mehr faßt, muss Hauke mit konventionellem Werkzeug ran.
Foto Regine M.
- 081 Die Stegbohrmaschine im Einsatz unter den wachsamen Augen von Hauke
Foto Regine M.
- 082 Am Mittag, zum Ende dieser Bauwoche, ist das Gleis komplett montiert und ein Teil der Kiesbettung zum Stopfen vorbereitet.
Das Stopfen und die Endmontage einiger Stöße passiert dann in der letzten Märzwoche.
Foto Klaus E.
- 083 Zum Abschied grüßen einige Fahrzeuge vor der Halle.
Foto Klaus E.
Nach dem Ende der Bauwoche zieht Jens als Organisator ein Fazit, welches im Anschluß folgt.
Vielleicht ist damit zu verstehen, wie der Name "Vier Jahreszeitenbaustelle" zustande kommt.
Die erste Bauwoche an unserer diesjährigen Frühjahrsbaustelle ist um. Begonnen haben wir, nach dem Abbau am Vorwochenende und der Herstellung des Planums, am 11.03. bei winterlichem Wetter mit dem Wiederaufbau. So stimmungsvoll 5 cm Schnee an der schön unter Bäumen liegenden Baustelle waren, so weich war der Untergrund. Es war eine ziemliche Schlammschlacht, bei der leider Unterbau und Baufortschritt deutlich gelitten haben. So mussten wir 200 Schwellen von Hand im aufgeweichten Lehm auslegen, da der Boden zu weich für den Radlader war. Der Transportweg aller Schwellen, jeweils von 4 Personen getragen, ergibt aufsummiert ca. 1,8 km. Das Gewicht des Lehms, der dabei an unseren Schuhen kleben blieb bzw. bei gelegentlichem, tieferen Einsinken auch mal in den Schuh schwappte, würde ich mal auf gefühlte mehrere hundert Kilo schätzen… .
Anfang der Woche gab es dann Windböen und ein paar Regenschauer, bevor es nach einem weiteren kleinen Schneeintermezzo dann wärmer und sonniger wurde, so dass teilweise im T-Shirt gearbeitet werden konnte.
Ergebnis der Woche ist ein vollständig auf den Schwellen montiertes Gleis, welches in den ersten 9 Schotterwagenladungen Kiessplitt liegend auch schon teilweise angehoben und per Schaufel etwas unterfüttert wurde. Dieser durchaus muskelaufbauende Arbeitsschritt wurde erforderlich, da zum einen wg. eines fehlenden, ortsnahen Kieslagerplatzes kein Kiesplanum vorab erstellt werden konnte und zum anderen vor dem Einsatz der Stopfmaschine wenigstens 10 cm brauchbare Bettung unter der Schwelle sein müssen, damit die Stopfpickel nicht Bettungskies und Lehm miteinander vermengen.
Insgesamt war es aber trotz dieser Widrigkeiten eine erfolgreiche erste Bauwoche, mit guter Stimmung und wohlschmeckender Verpflegung durch Kathrin, Frauke und verschiedene Kuchenspender - Danke noch mal dafür!
Die Motivation war gut, die Tage aber auch lang, wir haben abends jeweils bis in die Dämmerung hinein gearbeitet. (Jens B.)
2. Bauwoche: Samstag 25.03.2023
- 084 Vordringliche Aufgabe heute ist zunächst das Kiesfahren. Bodo auf der V3 und Jens an der Schütte
- 085 Nachdem der gerade ausgefahrene Kies händisch verteilt ist, streben Jan, Konrad, Birgit und Bernhard zur Pause.
Foto Klaus E.
- 086 Derweil verteilen Bodo und Jens auf diesem Abschnitt schon die nächste Fuhre.
- 087 Damit der Rottenzug in Vilsen Ort abgestellt werden kann, muß der Rollbockzug nach Vilsen gefahren werden.
Foto Klaus E.
- 088 Auf Gleis 12 in Vilsen stellen wir ihn auf.
- 089 Um 15:00 Uhr, nach weiteren Fahrten zum Heiligenberg, liegt ausreichend Kies zum Stopfen im Gleis. Den leeren Schotterwagen stellen wir nach Heiligenberg an die Laderampe.
- 090 Ohne Schotterwagen macht sich V3 in Heiligenberg auf den Weg nach Vilsen.
- 091 In der Kurve bauen wir statt der ursprünglichen Laschen Form 6d (4 Löcher) längere Laschen Form 6e (6 Löcher) ein. Damit erhalten die Stöße eine größere Steifheit.
Birgit, Jan und Konrad bei der Endmontage
- 092 Vier Augen sehen mehr ....... Während Bodo und Jens gespannt auf die Anzeige an der Meßlatte schauen, ackert Klaus an der Winde.
- 093 Gegen 17:40 ist der erste Abschnitt fast fertig ausgerichtet. Die Stopfmaschine wartet schon auf ihren Einsatz.
Darauf, dass es zwischendurch immer wieder regnet, können wir keine Rücksicht nehmen.
- 094 Während sich Jens und Robert mit der Stopfmaschine vorarbeiten, wird hinter ihnen von Jan, Birgit und Konrad "aufgeräumt".
Damit haben wir unser Tagesziel schon fast erreicht!
Foto Klaus E.
Sonntag 26.03.2023
- 095 An der Baustelle angekommen wird das Werkzeug ausgeladen.
- 096 Wie bei der Eisenbahn: Einer arbeitet und Fünf schauen zu. Immerhin sind die Hände nicht in der Tasche!
Mit einer "Hilfsvorrichtung" nehmen wir den Knick am Stoß raus. So kann Jan die Laschen bündig anziehen.
Foto Klaus E.
- 097 Die Höhenlage ist mit den Winden für den ersten Stopfgang ausgerichtet.
- 098 Die Rotte des Tages: Jens am Spurmaß, Birgit, Eike, Konrad, Klaus, Robert, Jan
- 099 Die Stopfmaschine in Aktion, bedient von Klaus und Robert.
Erkennbar ist die nicht vorhandene Profilfreiheit zwischen Gleis und Maschine, als einziger Nachteil. Dies erfordert immer einen Transport auf dem Skl.
Hinter der Maschine sieht man, wie wenig Kies nach dem Stopfgang noch vorhanden ist.
Foto Jens B.
Die Arbeit der nächsten Tage besteht vor Allem im Ausrichten, Kies fahren, Stopfen und Bettung modellieren.
Weiter im Teil V mit Montag 27.03.2023
